Der Krieg in der Ukraine hat unvorstellbares Leid über das Land gebracht - seine Menschen, aber auch seine Tiere. Eines dieser Tiere ist Hündin „Mila“. Ihre Geschichte beginnt rund 2000 Kilometer östlich von Österreich in Bachmut - und endet auf einer Couch in Niederösterreich. Erfahren Sie im zweiten Teil der Reportage mehr über „Milas“ abenteuerliche Reise und der Ankunft in ihrer neuen Heimat.
Am Ende geht alles ganz schnell. Nur wenige Wochen nach unserem Entschluss, Hündin „Mila“ aus der Ukraine zu adoptieren, soll sie bereits zu uns gebracht werden. Maryna Bolokhovets, Betreiberin eines Tierheims in Dnipro, meldet sich an einem Mittwoch via WhatsApp, dass sie sich von dort am Freitag auf den über 2000 Kilometer langen Weg in den Westen macht - konkret über Moldawien, Rumänien, Ungarn und die Slowakei ins tschechische Prag, wo sie viele ihrer Schützlinge in die Obhut eines befreundeten Tierheims übergibt, das die Hunde dann weitervermittelt. Wir könnten „Mila“ am Sonntag entlang der Route wahlweise in Budapest, Bratislava oder Brünn mitnehmen, schreibt sie.
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