Beim Urlaub in der Bretagne wurde der weststeirische Sicherheitsprofi Markus Schimpl zum Helden und rettete ein erst vierjähriges Mädchen vor dem Ertrinken im kalten Atlantik.
Auch harte Kerle brauchen einmal Urlaub. Eigentlich weilt Markus Schimpl gerade zum Schreiben in der Bretagne. Anfang der Woche wollte er ein paar Tage ausspannen. Der Weststeirer und ehemalige Jagdkommandoausbildner hat sich als Sicherheitsexperte ja weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Als er Dienstagmittag mit seinem Sohn in der Nähe von L’Arcouest am Strand weilte, war’s mit dem Müßiggang aber schnell vorbei.
„Wir wollten gerade ins Wasser, als ich ein kleines Mädchen gesehen habe, das offenbar massive Probleme mit der Strömung hatte und schon immer wieder untergegangen ist“, erzählt Schimpl. Der Großvater der Vierjährigen war viel zu weit weg, um rechtzeitig bei ihr zu sein. Der Steirer zögerte nicht lange und sprang sofort ins Wasser.
„Zum Glück hab ich die Kleine gleich erwischt und konnte sie sicher ans Land bringen.“ Unendlich dankbar fiel der Großvater, als er seine Enkelin wieder hatte, Schimpl um den Hals.
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