Kärnthema

Was die neuen Alten bedenken sollten …

Kärnten
17.03.2023 10:01

Eine gute bisherige Zusammenarbeit und eine gute Gesprächsbasis sind wichtige Grundvoraussetzungen für eine konstruktive Regierungsarbeit. Warum es aber nicht ausreichen wird, das Land genauso wie bisher zu regieren.

Auch wenn Peter Kaiser und Martin Gruber nicht müde werden zu betonen, wie gut man sich kenne, wie gut man schon in der Vergangenheit zusammen gearbeitet habe und wie gut die Gesprächsbasis sei – und die beiden sogar nicht einmal verneinen, dass man ob solcher Harmoniedichte auch als Vorbild für „Restösterreich“ dienen könne. Ganz so einfach wird es nicht.

„Heiße Eisen“ und dringend notwendige Entscheidungen
Denn die Herausforderungen werden andere, die Zeiten werden härter und die Horizonte enger. Das Referat Natur- und Umweltschutz etwa war bisher mit anderen, nicht wirklich passenden Agenden zusammengefasst. Fast so, als wolle niemand diese „heißen Eisen“ wirklich anfassen, fast so, als wollten sich alle davor drücken. Vielleicht, weil man da ziemlich rasch in die Gänge kommen müsste und weil dringend notwendige Entscheidungen nicht unbedingt populär sein werden. Und vielleicht auch, weil auf diesen Gebieten richtig viel Arbeit wartet.

Herausforderungen dulden keine Zeit
Die Energiewende, die Leitungsinfrastruktur, das alles kostet enorm viel Geld, verlangt viele Kompromisse und duldet keine Zeit. Da wäre - zumal in einem Land, wo die Grünen neuerlich keine politische Rolle spielen und ihre Funktion als mahnendes Gewissen nicht wahrnehmen können - in Wahrheit ein „Superreferat“ nötig: Naturschutz, Umwelt, Energie, Infrastruktur; eine großartige Herausforderung für jemanden, der lieber macht als redet. Schauen wir, ob man sich traut.

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