Red Bull Salzburg

Kapitän Ulmer hängt sogar „Schneckerl“ ab

Salzburg
05.03.2023 12:00

 Andreas Ulmer steht heute gegen Rapid vor seinem 400. Spiel in der Bundesliga. Der FC Red Bull Salzburg will beim Rekordmeister in Wien seine eindrucksvolle Serie verlängern. 

Wohl kein Spieler in der Geschichte des FC Red Bull Salzburgs hat die Bezeichnung „Legende“ so verdient wie Andreas Ulmer. Der Linksverteidiger ist seit über 14 Jahren Teil des Mozartstädter Kaders. Seit der Saison 2018/19 führt der Oberösterreicher die Bullen als Kapitän aufs Feld. Der 37-Jährige absolvierte schon 556 Partien (374 in der Liga) im Dress des österreichischen Titelhamsters, stemmte 13-mal die Meisterschale und zehnmal den Pokal in die Höhe (2005/06 gewann er mit Austria Wien das Double). 

Erst vor Kurzem beging der Publikumsliebling mit dem 3:1 bei der WSG Tirol ein Jubiläum: sein 250. Sieg in der Bundesliga. Läuft alles nach Plan, hat Ulmer heute (17) in Hütteldorf gegen Rapid Wien gleich wieder was zu feiern - seinen 400. Einsatz in der höchsten Spielklasse des Landes. 

Damit würde der Routinier Fußball-Ikone Herbert „Schneckerl“ Prohaska (399) hinter sich lassen. In der Liste der aktiven Kicker liegt nur mehr Ex-Rapidler Mario Sonnleitner (432/Hartberg) vor ihm. Heribert Webers Rekord von 573 Spielen - 149 davon für Austria Salzburg - wird für Ulmer aber wohl unerreichbar bleiben. 

Trainer Jaissle warnt
Viel mehr als das Jubiläum würde dem Leistungsträger, der sich trotz Konkurrenz immer wieder durchgesetzt und im Frühjahr wieder einen Stammplatz hat, aber sicher ein Sieg gegen die „Grün-Weißen“ bedeuten. Dabei haben die Bullen auch eine beeindruckende Serie zu verteidigen. Elf der letzten 13 Partien gegen den Rekordmeister konnten die Salzburger Kicker gewinnen, dazu gab es zwei Remis.

Die letzte Niederlage gegen die Hauptstädter datiert vom 24. Februar 2019. Trainer Matthias Jaissle warnt aber: „Rapid war in den vergangenen Monaten sehr stabil unterwegs und ist individuell gut besetzt.“ Wie etwa mit dem Salzburger Patrick Greil und dem Pongauer Marco Grüll, die beide wohl in der Startelf stehen werden. Und auf eine fast volle Hütte setzen können: Etwa 22.000 Karten waren bis Samstagabend verkauft. Aus Salzburg reisen an die 500 Bullen-Anhänger an.

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