Tragödie in Spital

Anwalt (40) von eigener Waffe erschossen

Ausland
18.02.2023 06:00

Tragisches Unglück in einem brasilianischen Spital: Ein Anwalt (40) hatte beim MRT-Termin seiner Mutter eine Pistole eingesteckt. Das kostete ihm das Leben.

Es ist ein Unglück, das leicht hätte vermieden werden können: Der brasilianische Anwalt Leandro Mathias de Novães hatte seine Mutter zu einer MRT-Untersuchung ins Laboratorio Cura in São Paulo begleitet.

Dafür wollte er sich aber nicht von seiner Waffe trennen - und das trotz der Warnung des Personals, sämtliche Metallgegenstände - etwa auch Schmuck - vor Betreten des MRT-Raums abzulegen. Der 40-Jährige behielt seine Neun-Millimeter-Pistole einfach im Hosenbund. Diese Entscheidung kostete ihn das Leben.

Pistole schleuderte gegen das MRT-Gerät
Das Magnetfeld des MRT war so stark, dass es dem Anwalt die Waffe aus seinem Hosenbund zog, als dieser rund einen Meter von dem Gerät entfernt stand. Die Pistole schleuderte daraufhin gegen das MRT-Gerät, wobei sich ein Schuss löste und de Novães im Unterleib traf. Die Mutter sowie das medizinische Personal blieben brasilianischen Berichten zufolge unverletzt. Der 40-jährige bekennende Waffen-Fan lag aber mehrere Wochen auf der Intensivstation, wo er jetzt seinen schweren Schussverletzungen erlag.

 Kronen Zeitung
Kronen Zeitung
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele