Eisbulle Wimmer

Emotionales Comeback mit Tränen in den Augen

Salzburg
11.02.2023 11:30

Nach langer Leidenszeit feierte Eisbulle Philipp Wimmer seine Rückkehr.  Salzburger gehen mit Polster ins Final-Rückspiel der Österreichischen Meisterschaft in der Alps Hockey league. Zell glaubt an den Turnaround.

Neben dem 3:0-Erfolg in Zell gab es für die Eisbullen vor allem eines zu feiern: die Rückkehr von Philipp Wimmer. Der Niederösterreicher hat eine lange Leidenszeit hinter sich. In der Meistersaison zählte der 21-Jährige zu den Aufsteigern – durfte Österreich gar bei der Weltmeisterschaft in Finnland vertreten. Bei den medizinischen Tests zum Beginn der neuen Spielzeit die Hiobsbotschaft: Herzmuskelentzündung. Danach bremsten den Crack Herzrhythmusstörungen weiter aus. „Es war eine sehr harte Zeit ohne Eishockey, jeder im Team hat mich aber sehr gut unterstützt, das machte es etwas leichter“, blickt der 1,94-Meter-Hüne zurück.

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Es war sehr emotional, mir sind ein paar Tränen gekommen, es war das beste Gefühl, das ich in den letzten acht Monaten hatte

Philipp Wimmer

Nach acht Monaten war die „harte Zeit“ vorbei, am Donnerstag im Finalhinspiel der Österreichischen Meisterschaft der Alps League durfte er wieder mitmischen. „Es war sehr emotional, mir sind ein paar Tränen gekommen, es war das beste Gefühl, das ich in den letzten acht Monaten hatte.“

Auswärtsteams Nase vorne
Noch mehr zu feiern gibt es für Wimmer und die Mozartstädter womöglich heute (19.15) im Retour-Match mit den Pinzgauern. Die Truppe von Coach Teemu Levijoki geht mit breiter Brust in die Partie. Aber die Bulls sind gewarnt, in dieser Saison hatten in den bisherigen drei Duellen immer die Gäste die Nase vorne. „Sie werden alles versuchen, mit Vollgas kommen“, weiß der Rückkehrer.

Mit Vollgas kommen auch die Anhänger der Eisbären in die Landeshauptstadt, vier Busse und zahlreiche weitere Fans haben sich angekündigt. „Es wird viel auf unsere mentale Stärke ankommen. Es ist noch nichts verloren, ein 0:3 schnell aufgeholt. Wir müssen fokussiert bleiben“, ist Zell-Kapitän Hubert Berger fest entschlossen, den Turnaround zu schaffen.

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