Nach der Niederlage im „Hinspiel“ ist ein Sieg des UTTC Salzburg im Derby gegen TTC Kuchl fest eingeplant. Denn die Ziele der Mozartstädter sind groß. Der Gegner aus dem Tennengau ist dafür extra motiviert.
Derbys haben immer eigene Gesetze - das erfuhr der UTTC Salzburg im Herbst am eigenen Leib. Francisco Sanchi und Co. verloren in Kuchl mit 1:4. „Vielleicht haben wir sie damals leicht unterschätzt“, erinnert sich Obmann Günther Höllbacher. Mittlerweile sind die Mozartstädter Vierter der Herren-Bundesliga und bitten die Tennengauer am Montag (19, Sportzentrum Mitte und live auf ORF Sport+) zu Tisch.
Der „Präse“ blickt dem Duell aber gelassen entgegen: „Ich denke, dass es eine klare Sache für uns wird und wir Revanche nehmen.“ Kuchl soll diesmal also nicht zum Stolperstein werden. Schließlich haben die Salzburger Großes vor! „Unser klares Ziel ist es, ganz oben zu landen“, sagte Höllbacher. Der auf reges Zuschauerinteresse hofft: „In Kuchl war die Stimmung damals schon sehr gut. Es ist auf jeden Fall eine tolle Sache für den Salzburger Tischtennis-Sport.“
„Es ist alles möglich“
Dem kann sein Gegenüber bei Kuchl, Hannes Wimmer, nur zustimmen. Aber nicht nur wegen des „Fests vor 120 Leuten“ sind die Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen gut. „Der Sieg war in den vergangenen Tagen eine Motivation für uns“, erzählt Wimmer. Den Schwung konnten die Tennengauer aber nicht mitnehmen.
Nach der Hinrunde liegen Tilen Cvetko und Kollegen mit sechs Niederlagen am Tabellenende. Noch blasen die Kuchler aber nicht Trübsal. „In der Liga herrscht ein Durcheinander. Noch ist für uns alles möglich, natürlich auch der Klassenerhalt“, sagt Wimmer.
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