Die Schwedin Frida Karlsson gewann die Tour de Ski in Val di Fiemme, verausgabte sich im Finale beim Massenstart aber derart, dass sie ärztlich behandelt werden musste. Und nicht nur sie: Im Ziel mussten reihenweise Frauen versorgt werden, die völlig erschöpft zusammenbrachen.
Grund für die Massenerschöpfung der Langläuferinnen war der finale Anstieg auf die Alpe Cermis, wo sie mit Rampen von bis zu 28 Prozent Steigung zu kämpfen hatten! Selbst für Profi-Sportlerinnen eine Riesen-Herausforderung. Einige blockierten sogar den Einlauf der weiteren Läuferinnen.
Die Gesamtsiegerin Frida Karlsson hatte sich derart verausgabt, dass sie von einem Ärzteteam abtransportiert wurde und nicht an der Siegerehrung teilnehmen konnte. Kurz darauf gaben Schwedische Medien aber Entwarnung, sie sei „wach und ansprechbar“.
Den Tagessieg sicherte sich die Französin Delphine Claudel.
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