Kieferprellung

Patientin ging auf eine Rettungssanitäterin los

Kärnten
03.01.2023 20:00

Wegen ihres ehrenamtlichen Engagements beim Rettungsdienst musste vergangenen Juni eine St. Veiterin selbst ins Krankenhaus gebracht werden. Nun landete der Fall vor dem Richter.

Die 24-Jährige war bei einem Einsatz in Klein St. Paul von einer 41-jährigen Patientin im Rettungsauto attackiert und verletzt worden. „Können Sie sich daran erinnern, was da im Rettungsauto passiert ist?“, wollte Richter Matthias Polak am Dienstag bei der Verhandlung von der Angeklagten wissen. „Nein, leider nicht“, antwortet die Verkäuferin. Mit Tritten soll die alkoholisierte 41-Jährige die Rettungssanitäterin im Gesicht verletzt und sich selbst den Venenweg herausgerissen haben.

Trotz der Erinnerungslücken bedauert die Angeklagte ihr Handeln. Das merkte auch Herr Rat und bot der 41-Jährigen eine diversionelle Erledigung an. Die Angeklagte nahm das Angebot an. Das Opfer stellte jedoch klar: „Mir geht es nicht ums Geld. Sondern die Angeklagte soll sehen, dass man so etwas nicht machen kann, wenn ihr Menschen helfen wollen.“

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