Der Christophorus 16 hob im Vorjahr über 1000 Mal aus Oberwart ab. Es war ein sehr intensives Jahr, alleine 80 Mal versorgte die Crew Unfallopfer im Straßenverkehr.
Die ÖAMTC-Flugrettung blickt auf einen neuerlichen Einsatzrekord im abgelaufenen Jahr zurück: 21.934-mal hoben die ganzjährig eingesetzten Notarzthubschrauber in Österreich ab. Das bedeutet ein Plus von 1997 Einsätzen gegenüber 2021. „Für unsere Crews war es das bisher intensivste Jahr überhaupt“, sagt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der Flugrettung.
Neuer Rekord
1232-mal wurde der in Oberwart stationierte Christophorus 16 im vergangenen Jahr angefordert - ebenfalls eine Bestmarke (+137). Internistische und neurologische Notfälle mit 694 Alarmierungen waren der häufigste Grund für den Start des Hubschraubers.
140 Einsätze flog die C16-Crew für Patienten nach Unfällen, die sich bei der Arbeit, in der Schule oder im Umfeld des eigenen Hauses ereignet haben. 80-mal musste die hochqualifizierte Besatzung nach Unfällen im Straßenverkehr abheben.
Lückenlose Versorgung
„Die hohe Anzahl an Alarmierungen sowie das breitgefächerte Einsatzspektrum zeigen, wie wichtig der ÖAMTC-Notarzthubschrauber für eine lückenlose medizinische Versorgung des südlichen Burgenlandes und der umliegenden Bundesländer ist“, so Trefanitz.
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