Abenteuer total

Echt wüst: Rallye Dakar statt LASK-Trainingsstart!

Fliegender Wechsel! Während der Wiener Austria einen Tag vorm Trainingsauftakt noch immer der neue Chefbetreuer fehlt, verpasst beim LASK einer die ersten zwei Arbeitswochen im neuen Jahr sogar ganz . . .

Früher Vogel fängt den Wurm: Deshalb legen LASK, Ried, Austria Wien, WSG Tirol und Austria Lustenau morgen mit der Frühjahrsvorbereitung los, Bundesliga-Dominator Salzburg zieht dann wie Tabellenschlusslicht TSV Hartberg am Mittwoch nach.

Wobei manchen Vereinen verschiedenste Protagonisten fehlen:

  • Austria Wien: 28 Tage nachdem Manfred Schmid am Verteilerkreis rausgeekelt wurde, ist die violette Trainersuche noch immer nicht beendet. Zwar wird am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz ein Nachfolger präsentiert werden, möglich aber, dass es sich bei dem um Noch-Amateure-Coach Harald Suchard und damit um eine echte Übergangslösung handelt.
  • Salzburg: Beim Start in die Frühjahrsvorbereitung am Mittwoch dürfte Max Wöber nicht mehr dabei sein. Der 24-jährige ÖFB-Teamverteidiger steht vor einem Transfer zu Leeds United. Ablöse? Gemunkelt wird von knapp 20 Millionen Euro.
  •  LASK: Die Schwarz-Weißen müssen ab Dienstag für zwei Wochen ohne „Klub-Primar“ Rainer Hochgatterer auskommen. Statt Alexander Schlager, Peter Michorl, Sascha Horvath & Co. betreut der Top-Arzt derzeit KTM bei der Rallye Dakar in der arabischen Wüste. In der sich am Sonntag übrigens ein Todesdrama ereignet hat. Hochgatterer zu seinem Job: „Da KTM in Summe drei Teams hier hat, betreue ich sieben Fahrer und 30 Betreuer!“ Wobei sich unter den Piloten auch Österreichs Sieghoffnung Matthias Walkner sowie der französische Ex-Ski-Star Luc Alphand befinden.
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Da KTM in Summe drei Teams hier hat, betreue ich sieben Fahrer und 30 Betreuer!

Der Linzer Top-Arzt Rainer Hochgatterer


„Auch wenn es für den medizinischen Bereich 13 Hubschrauber gibt, reise ich dem Tross im Auto hinterher – außer freilich, es gibt einen Notfall“, erzählt  der 45-jährige Linzer, der auf alles vorbereitet ist:

Darauf, dass 30 Mann Durchfall bekommen ebenso wie auf schwere Verletzungen. Hochgatterer, der auch schon einmal einen Zweirad-Star beim Race-Arcoss-America-Radeennen betreut hatte: „Hier geht es in erster Linie darum, die Fahrer zwei Wochen durch das Rennen ins Ziel zu bringen. Zumal jeder von ihnen medizinisch eine Vorgeschichte hat. Einer hatte etwa in seiner Motocross-Karriere schon 30 Knochenbrüche.“ Echt wüst!

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