Harter Weg nach oben

Die Erfolgsgeheimnisse von Überfliegerin Pinkelnig

Vorarlberg
31.12.2022 09:25

Bei Vorarlberger Skispringerin Eva Pinkelnig stimmt die Harmonie, es passt sehr viel zusammen. Dafür hat sie in den letzten Jahren einen harten Weg auf sich nehmen müssen. Ihre harte Arbeit und ihre Zielstrebigkeit zahlen sich für die 34-Jährige nun aber endlich so richtig aus.

Eva Pinkelnig hat einen bewegenden und vor allem beeindruckenden Weg hinter sich. Der sie nun an die Spitze des Skisprung-Weltcups geführt hat. Der aber auch ganz anders hätte enden können, wäre sie selbst nicht so stark gewesen. Ein Sturz im Training 2016 in Oberstdorf, mit schweren Kopfverletzungen. Ein weiterer Trainingssturz 2020 in Seefeld, nachdem sie aufgrund eines Milzrisses notoperiert werden musste.

All das hat die Dornbirnerin aber nicht davon abgehalten, sich weiter auf ihre Ziele zu konzentrieren. Mit Erfolg. Nachdem sie sich in der letzten Saison zurückgekämpft hatte, kann sie nun die Früchte ihrer Arbeit ernten. Mit der Lockerheit, die sie sich immer bewahrt hat. „Die Grundlagen waren bei Eva immer da. Es musste nur das ganze Gefüge passen“, sagt VSV-Sportdirektor Christoph Kraxner, „und das ist jetzt der Fall.“

Das Umfeld geschaffen
Denn bei der 34-Jährigen ist es nun einfach stimmig. Auf ihre Augment-Ski kann sie sich beinahe blind verlassen, mit Thomas Diethard haben die ÖSV-Adlerinnen außerdem einen ausgezeichneten Trainer dazubekommen. „Die Harmonie im ganzen Team ist jetzt wirklich super. Sie kann sich aufgehoben fühlen“, meint Kraxner.

Der aber auch betont, dass sich das die Kehleggerin selbst hart erarbeitet hat. „Eva hat es geschafft, sich ihr Umfeld passend zu machen“, sagt er, „Sie weiß ja mit ihrer Routine ganz genau, was sie braucht.“

Nach ihren zwei Siegen bei den ersten zwei Stationen des Silvester Tournaments hat es Pinkelnig gestern bei der Qualifikation für das dritte Tournee-Springen in Ljubno aber ein wenig langsamer angehen lassen. Trotzdem qualifizierte sie sich problemlos, als 29. „Da habe ich habe wohl ein wenig zu viel riskiert“, gab sie sich kritisch. Beim heutigen (16) Springen sollte sie aber wieder das richtige Maß finden.

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