3:2 bei Sturm II

Was war das für ein Kraftakt des FC Dornbirn

Vorarlberg
28.04.2024 08:55

Die Rothosen lagen bei den Sturm Graz Amateuren nach vier Minuten schon mit 0:2 zurück. Dann aber ging der Dornbirner Wunderlauf weiter, 3:2 hieß es am Ende. Das Fenster zum Klassenerhalt wurde damit wieder ein wenig größer.

Eigentlich waren den Dornbirnern bei Sturm II die Felle schon sehr früh davon geschwommen. Bereits nach vier Minuten lagen die Rothosen mit 0:2 in Rückstand, bevor sie richtig auf dem Platz angekommen waren. Es schaute so aus, als ob der Erfolgslauf nach fünf Spielen ohne Niederlage – davon vier Siege – zu Ende gehen würde.

Und noch vor wenigen Monaten hätten die Dornbirner so eine Partie auch ganz sicher nicht mehr drehen können. Doch nun, mit dem angehäuften Selbstvertrauen der letzten Runden, schafften sie es in Graz. Anteo Fetahu machte bald nach Beginn der zweiten Hälfte den Anschlusstreffer, da keimte die Hoffnung schon wieder.

Dornbirn drückte, schnürte die Hausherren bald ein. Brauchte aber dann eine Weile, bis der Ausgleich gelang. Raul Marte profitierte von einem verlängerten Ball in den Sechzehner, schloss halbvolley mit seinem schwächeren rechten Fuß ab, sein perfekt getroffener Schuss fand den Weg durch viele Beine in die Maschen.

Und den Siegtreffer musste die Mannschaft von Coach Eric Orie schlussendlich nicht einmal selbst machen. Denn einen 70-Meter-Ball aus der Dornbirner Abwehr in den Sturm-Strafraum köpfte Verteidiger Mustafic sehenswert über seinen Goalie Bignetti ins eigene Tor. Die Messestädter bejubelten den Treffer aber natürlich trotzdem wie ihren eigenen und spielten die drei Punkte dann souverän heim. „Das ist echt kaum zu glauben, ich wäre fast umgekippt an der Seitenlinie“, konnte es Coach Orie nach Spielende kaum fassen, „gewaltig, was unsere Jungs im Moment imstande sind zu leisten!“

Hoffen auf St. Pölten
Und heute könnte in Liga zwei schon wieder alles komplett offen sein. Denn nachdem die Dornbirner vor wenigen Wochen noch 13 Punkte Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze hatten, könnte es heute nur noch einer sein – vorausgesetzt St. Pölten gewinnt sein Heimspiel gegen Stripfing. „Wir werden weiter hart daran arbeiten, dass wir unsere Chance am Leben erhalten“, verspricht Orie. „Meine Mannschaft hat mittlerweile die Power, es bis am Ende durchzuziehen. Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen. Sie lassen sich jetzt ganz sicher nicht mehr hängen, das weiß ich.“

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