Brrr! Die Pannenhelfer sind in Oberösterreich derzeit fast im Dauereinsatz, weil die eisige Kälte viele Batterien lahm legt. Wir haben die besten Tipps&Tricks, wie man trotzdem mit dem Wagen pünktlich in die Arbeit kommt.
Dauerfrost verwandelt seit Dienstagmorgen das gesamte Bundesland in eine Kältekammer. Die tiefsten Werte wurden im Mühl-, Inn- und im Traunviertel gemessen. Am kältesten war es mit minus 17,8 Grad in Freistadt. Bei diesen Temperaturen streikten auch viele Fahrzeuge. „Wir hatten bis 12 Uhr bereits über 500 Einsätze. Das ist das Vierfache des Durchschnitts. In 80…Prozent der Fälle gab es Batterie-Probleme“, weiß ÖAMTC-Techniker Dieter Lepschy.
Frostschutz ins Auto legen
Der Experte rät daher, die Batterie bereits im Vorhinein überprüfen zu lassen und auch Betriebsmittel – etwa Kühlflüssigkeit und Scheibenwaschmittel – gehören kontrolliert. „Am besten einen Behälter mit Scheibenfrostschutz ins Auto legen und auch eine Decke, wenn man wirklich einmal nicht weiterkommt, um sich warm zu halten“, so Lepschy, der auch mit Mythen rund um das Eiskratzen aufräumt: „Legt man eine Thermoplane auf die Scheibe und hebt die Scheibenwischer an, spart man sich das lästige Kratzen.
Kein heißes Wasser!
Auf keinen Fall mit heißem Wasser probieren. Da kann es auch bei einer völlig intakten Scheibe zu Spannungsrissen kommen.“ Das Einzige was wirklich hilft, ist immer noch der klassische Eiskratzer. Und was viele ignorieren: Das Warmlaufen am Stand ist verboten. Der Strafrahmen reiche bis zu 5000 Euro, üblich seien Strafen von 75 bis 150 Euro.
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