Feueralarm in der Nacht auf Montag im Tiroler Wattens: Eine Gartenhütte zwischen zwei Wohnhäusern ging plötzlich in Flammen auf. Für die Einsatzkräfte war es eine enorme Herausforderung, ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern, zumal in der Hütte unter anderem Gasflaschen gelagert waren und in der angrenzenden Garage ein Auto stand.
Kurz nach 1 Uhr wurde die Feuerwehr Wattens zu dem Brand alarmiert. „Als wir am Einsatzort eintrafen, stand das Gartenhaus bereits in Vollbrand“, schildert Einsatzleiter Martin Schrott gegenüber der „Krone“. Da die Hütte zwischen zwei Wohnhäusern stand und direkt an eine Garage angrenzte, galt es in erster Linie, ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern.
Unterstützung angefordert
Aufgrund der brenzligen Situation wurde die Feuerwehr Kolsass zur Unterstützung angefordert. „Im Gartenhaus waren unter anderem ein Moped, ein Roller, eine Gasflasche und ein Rasenmäher gelagert. In der angrenzenden Garage stand ein BMW“, so Schrott und ergänzt: „Wir konnten schließlich ein Übergreifen der Flammen verhindern. Wir waren schon zehn Minuten nach Alarmierung am Einsatzort, sonst hätte das alles wohl eine andere Dimension gehabt.“
Gegen 3.45 Uhr konnten wir schließlich ,Brand aus‘ geben.
Einsatzleiter Martin Schrott
Das Gartenhaus ist folglich komplett abgebrannt. An den angrenzenden Gebäuden seien teils nur geringe Brandschäden entstanden. „Gegen 3.45 Uhr konnten wir schließlich ,Brand aus‘ geben“, schildert Einsatzleiter Schrott.
Ursache derzeit noch unklar
Die Feuerwehren Wattens und Kolsass standen mit 35 Mitgliedern und sechs Fahrzeugen im Einsatz. Ein Florianijünger musste vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert werden. Es gab zum Glück aber rasch Entwarnung. „Ihm geht es gut und er konnte wieder nach Hause“, erklärt Schrott erleichtert. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Ermittlungen durch die Polizei laufen.
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