„Drei Jahre Hass“

Meghan bricht in Netflix-Dokuserie in Tränen aus

Royals
08.12.2022 09:46

Die ersten Folgen der Doku „Harry & Meghan“ sind am Donnerstag online gegangen. Gleich in den ersten Szenen wird deutlich, dass es eine Abrechnung mit dem britischen Königshaus und den britischen Medien ist. Drei Jahre sei Hass gegen seine Frau und seinen Sohn geschürt worden, kritisiert Prinz Harry.

Die erste Folge beginnt mit dem Hinweis, dass die königliche Familie es ablehnte, sich zu den Vorwürfen in der Sendung zu äußern, und enthüllt, dass sie im August 2022 fertiggestellt wurde - vor dem Tod der Königin.

Gleich am Anfang ist zu sehen, dass Harry und Meghan nach ihrem Ausstieg begonnen haben, ein Video-Tagebuch zu führen, um ihr Drama selbst zu dokumentieren.

Video-Tagebuch ab März 2020
Die Episode beginnt damit, dass Harry sich selbst am Flughafen Heathrow im März 2020 filmt und sich fragt, wie das alles passieren konnte.

Seine Frau hat sich ebenfalls selbst gefilmt, wie sie in Vancouver weinend auf ihrem Bett zusammenbricht und sagt: „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.“

In einer emotionalen Szene wird Meghan dann in Jeans und Hemd und mit einem Handtuch um den Kopf gezeigt, wie sie niedergeschlagen aussieht. „Ich möchte das alles nur hinter mich bringen“, sagt die Herzogin von Sussex. Immer den Tränen nah.

Das Paar war Monate vor dem Megxit mit ihrem Sohn nach Kanada gereist, wo sie sich offiziell eine „Auszeit“ genommen hatten, bevor sie im Jänner das Königshaus über ihren Entschluss informierten, nicht mehr als Royals arbeiten zu wollen und in die USA zu übersiedeln.

„Wie sind wir nur hier gelandet?“
Mit März 2020 endete das Engagement der beiden für die Königsfamilie offiziell.

Prinz Harry sagt in die Handy-Kamera: „Hallo. Wir sind hier am Mittwoch, dem 3. März. Wir haben gerade unsere zwei Wochen hinter uns, unsere letzte Runde königlicher Auftritte. Es ist wirklich schwer, jetzt darauf zurückzublicken und sich zu fragen: ,Was um Himmels willen ist passiert? Wie sind wir nur hier gelandet?‘“

Während Harry spricht, werden Bilder des Paares auf dem Bildschirm eingeblendet, gefolgt von Zeitungsschlagzeilen und Audiobeiträgen von Sendern, die über ihre Entscheidung, sich aus dem königlichen Leben zurückzuziehen, berichten.

Die Medien sind es, denen Harry in der ersten Folge die meisten Vorwürfe macht. Drei Jahre lang sei Hass gegen seine Frau und seinen Sohn geschürt worden.

„Meine Aufgabe ist es, für die Sicherheit meiner Familie zu sorgen“, sagt Harry dann in die Kamera. „Ich bin generell um die Sicherheit meiner Familie besorgt“, fügt er hinzu, während er über das „Ausmaß an Hass, das gegen Meghan und ihren Sohn Archie, 3, geschürt wurde“, spricht.

Nach dem, was seiner Mutter Prinzessin Diana und seiner Meinung nach offenbar auch Prinzessin Kate, der Ehefrau seines Bruders William, angetan wurde, habe er sich Sorgen gemacht, je eine Frau zu finden, die das durchhält.

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(Bild: kmm)



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