Teilweise irritierende Inhalte posten Kinder und Jugendliche auf der Kurzvideoplattform TikTok - unter anderem über illegale Substanzen und verstorbene Freunde. Im Gespräch mit der „Krone“ verrät Kinder- und Jugendpsychologin Kathrin Sevecke wie besorgniserregend die Situation ist - und, dass sehr viel verharmlost werde. „Bei den Kindern und Jugendlichen hat sich eine Art Gleichgültigkeit eingestellt“, warnt sie.
TikTok - ein Portal für kurze Videoclips und die Lippensynchronisation von Musikvideos - ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen besonders beliebt. Neben dem Unterhaltungsfaktor ist das soziale Medium aber auch für absurde Trends bekannt, die weitreichende Folgen mit sich bringen können - wie in Oberösterreich, wo ein derartiger Trend mutmaßliche Übergriffe von sexueller Gewalt ausgelöst hat. Auch Suchtmittel sind bei Kindern und Jugendlichen auf TikTok beliebte Motive.
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