In den frühen Morgenstunden ist es am Donnerstag in den Vorarlberger Gemeinden Wolfurt, Kennelbach, Lauterach und in Teilen der Stadt Bregenz dunkel geblieben. 6200 Haushalte waren rund 40 Minuten lang ohne Strom. Schuld daran war ein Marder.
Der Marder hatte sich laut Auskunft der Illwerke/vkw wohl in das Umspannwerk Rieden geschlichen und war dort auf einen Trafo geklettert. Dabei kam er in den Stromkreis. Das hatte zur Folge, dass die Schutzabschaltung des Umspannwerkes aktiv wurde.
In der Überwachungszentrale fiel der Stromausfall sofort auf, sagte Christoph Burtscher von illwerke/vkw. Die sofort zum Umspannwerk geschickten Experten mussten nur den leblosen Körper des Marders entfernen und konnten anschließend das Umspannwerk in Betrieb nehmen.
Solche Dinge passieren zwar nicht oft, aber sie geschehem.
Christoph Burtscher von illwerke/vkw
Das Ganze dauerte ab 4.24 Uhr aber immerhin 40 Minuten, in denen rund 40 besorgte Bürger bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle anriefen. „Solche Dinge passieren zwar nicht oft, aber sie geschehen“, sagte Burtscher. Mittlerweile sei allerdings die Besorgnis innerhalb der Bevölkerung groß. Die Angst vor einem Blackout nehme zu.
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