Mit „Pentiment“ hat US-Entwickler Obsididan Entertainment, bekannt für Kassenschlager wie „Fallout: New Vegas“, „Pillars of Eternity“ oder „The Outer Worlds 2“, seinen bis dato vielleicht außergewöhnlichsten Titel veröffentlicht. Das liegt zum einen am Handlungsort, zum anderen an der Präsentation.
„Pentiment“ lässt Spieler in die Rolle des Künstlergesellen Andreas Maler schlüpfen, der in einer Zeit großer sozialer Unruhen im 16. Jahrhundert in der Abtei Kiersau in Oberbayern arbeitet. Während er sein Meisterwerk vollendet, wird er ungewollt in eine Reihe von Morden verwickelt, die sich über 25 Jahre hinweg ereignen.
Spieler müssten klug entscheiden, welchen Bildungshintergrund und Lebensstil sie wählten, da dies Einfluss auf die Ermittlungsmethoden habe, die ihnen zur Verfügung stehen, erläuterte Publisher Microsoft in einer Mitteilung. Jede Entscheidung und jede Anschuldigung zur Lösung des Kriminalfalls hat demnach Konsequenzen, die sich über Generationen hinweg auf die eng verbundene Alpengemeinschaft auswirken.
Neben dem außergewöhnlichen Setting sticht das narrative Abenteuer vor allem durch seine Präsentation hervor, die laut Game Director Josh Sawyer von mittelalterlichen Buchmalereien, Holzschnittdrucken und der Menschheitsgeschichte inspiriert und einer „bunten Mischung“ aus fiktiven Romanen und Sachbüchern nachempfunden wurde.
„Pentiment“ ist ab sofort für Xbox Series X|S, Xbox One und den PC (via Steam) sowie als Teil des Game Pass verfügbar.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.