
Wer ein Interview mit einem „Big Tech“-Milliardär sehen will, wird immer seltener in traditionellen Massenmedien fündig, sondern muss in der Welt der YouTuber und Podcaster danach suchen. Krone+ zeigt Ihnen, wie dort ein Parallel-„Mediensystem“ entstanden ist, in dem sich mächtige Männer wie Elon Musk, Satya Nadella, OpenAI-Chef Sam Altman oder Palantir-Mitgründer Alex Karp nicht vor kritischen Fragen fürchten müssen.
Videoschnipsel des Firmenchefs, wehende US-Flaggen, hinterlegt mit dem Intro des AC/DC-Hits „Thunderstruck“, Outtakes mit lustigen Momenten: So beginnt das Interview des YouTube-Kanals „Sourcery“ mit Alex Karp, dem CEO des mysteriösen Big-Data-Konzerns Palantir, der sein Geld mit Regierungen und Geheimdiensten verdient. Was automatisch gewisse Fragen aufwirft – in den USA, wo der von einer Online-Finanzplattform finanzierte YouTube-Kanal daheim ist, könnte man etwa nach den Verbindungen zu Trumps umstrittener Abschiebebehörde ICE fragen, auf die geleakte Dokumente hinweisen. Doch solche Fragen braucht Karp nicht zu fürchten, während er Influencerin Molly O‘Shea jovial plaudernd durch die Firmenzentrale führt.

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