Einzige Lizenz

Minecraft-Saft erobert von St. Pölten aus Europa

Niederösterreich
18.11.2025 06:00

Der Getränke-Hersteller Egger mit Sitz in Niederösterreich sicherte sich die einzige Lizenz für ein Getränk zum kultigen Computerspiel Minecraft auf unserem Kontinent – und kann sich über eine riesige Nachfrage aus Europa freuen.

Dass Computerspiele längst im echten Leben angekommen sind, zeigt Getränke-Spezialist Egger aus St. Pölten auf besonders erfrischende Weise: Denn er bringt mit seiner Marke „Radlberger“ als einzige Firma Europas ein offiziell lizenziertes Minecraft-Getränk in die Regale.

Digitales Lego
Für alle, die das Spiel nicht oder nur vom Hörensagen kennen: Minecraft ist jenes weltweite Phänomen, bei dem Millionen Menschen mit Blöcken Welten kreieren, sie abbauen und wieder neu zusammenbauen – wie ein digitales Lego. Zur Einschätzung des Markenwerts: Software-Riese Microsoft hat den Hersteller des Spiels 2014 für 2,5 Milliarden Dollar gekauft.

„Schon vor Start europaweite Vorbestellungen“
Genau dieses pixelige Universum gibt es jetzt erstmals hierzulande zum Trinken – denn Microsoft selbst hat an Egger die Lizenz vergeben. Das Interesse ist aufgrund der immensen Spielerzahl riesig. „Bereits vor dem offiziellen Start konnten wir länderübergreifend enorme Aufmerksamkeit generieren und europaweite Vorbestellungen erzielen“, ist Verkaufsleiter Ralph Hofmann stolz.

In St. Pölten wird das Getränk produziert.
In St. Pölten wird das Getränk produziert.(Bild: Anna Tomish für Egger Getränke)

DACH-Raum macht den Anfang
Die Zutaten des Getränks sind eng mit dem Spiel abgestimmt. Die Sorte lautet „Chorusfrucht, goldener Apfel und Melone“ – allesamt Früchte, die im Minecraft-Universum eine große Rolle spielen. In der Realität bedeutet das: Apfel, Traube und Wassermelone befinden sich in der 0,33-Liter-Dose. 2,8 Gramm Zucker sind pro 100 Milliliter enthalten. Ab Mitte November ist die Limonade in Österreich, Deutschland und der Schweiz erhältlich. Weitere Märkte sind laut Egger bereits bestätigt.

Zu Jahresbeginn eroberte das Spiel die Kinoleinwände und spielte weltweit 955 Millionen US-Dollar ein – es ist damit die zweiterfolgreichste Videospielverfilmung nach Super Mario.

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