WEGA-Einsatz in Wien

Streit vor Lokal endete mit schweren Stichwunden

(Bild: APA/Helmut Fohringer (Symbolbild))

Blutige Szenen haben sich in der Nacht auf Sonntag vor einem Lokal in Wien-Margareten abgespielt. Zwei Männer waren in Streit geraten, die Auseinandersetzung verlagerte sich auf die Straße und endete für einen der beiden Kontrahenten mit schweren Stichwunden im Krankenhaus.

Polizei und Rettung wurden gegen 0.45 Uhr alarmiert. Der 31-Jährige hatte teils schwere Stichwunden erlitten - mit welcher Tatwaffe, ist noch nicht geklärt, da Zeugenaussagen hierbei auseinandergehen. Die Rede war von einem Messer, jedoch auch von einer zerbrochenen Glasflasche.

Auch WEGA vor Ort
Unter Verdacht geriet jedenfalls der 34-Jährige - also jener Mann, mit dem das Opfer zuvor gestritten hatte. Der Verdächtige wurde im Lokal von Beamten der Bereitschaftseinheit mit Unterstützung der WEGA festgenommen. Der 31-Jährige wurde, nachdem Polizisten dem stark Blutenden zunächst Erste Hilfe geleistet hatten, von der Berufsrettung weiter versorgt und im Anschluss ins Spital eingeliefert. Die Ermittlungen sind im Gange.

Der 22-Jährige hatte ohne ersichtlichen Grund Gäste eines Lokals am Karlsplatz beschimpft und mit diesem Klappmesser bedroht.

(Bild: LPD Wien)

Ohne Grund Gäste bedroht und beschimpft
Bereits um 22.45 Uhr hatte ein 22-Jähriger ohne ersichtlichen Grund Gäste eines Lokals am Karlsplatz beschimpft und mit einem Klappmesser bedroht. Einem Mann soll der russische Staatsbürger auch ins Gesicht geschlagen haben. Nach seiner Festnahme verweigerte er die Aussage.

Der stark angetrunkene 41-Jährige griff zu diesem Messer.

(Bild: LPD Wien)

Mit drei Promille griff ein 41-jähriger Slowake am Samstagabend laut Polizei zu einem Messer, weil er vermutete, dass ihm eine 38-jährige Frau, mit der er zuvor gemeinsam getrunken hatte, die Geldbörse gestohlen habe. Er wurde festgenommen, die Tatwaffe sichergestellt.