In der Königsliga

Jetzt wartet der Champion auf die Eisbullen

Zufriedenheit pur: Kapitän Hochkofler und Trainer McIlvane.

(Bild: GEPA pictures/ Gintare Karpaviciute)

 Die Eisbullen zogen am Tag nach dem Fribourg-Kraftakt mit Titelverteidiger Rögle das große Königsliga-Los. Im Team der Schwedenbomben mit dabei: Marco Kasper.

Egal, ob 2021 oder 2022: Der 12. Oktober hat seine eigene Eisbullen-Magie in der Champions Hockey League! Wie schon vor exakt einem Jahr in Bozen (4:3 n.…V. zum Gruppensieg) schlug sich eine nach neun Ausfällen sehr jung aufgestellte McIlvane-Truppe auch in Fribourg beim 2:3 nach Penaltys grandios. Das 2:2 nach regulärer Spielzeit bescherte den entscheidenden Punkt zum Aufstieg in die Play-off-Phase. „Die Geschichte des Spiels ist, wie diese Gruppe mit Jungen und Alten zusammengestanden ist, sich durch den Rückstand nicht aus der Ruhe bringen hat lassen“, war Trainer Matt McIlvane von seinen Boys schwer angetan. „Die Jungen haben fantastisch gespielt. Ein Lob auch an die Farmteam-Coaches.“ 

Wie an Peter Hochkofler, der mit dem erlösenden 2:2 den Aufstieg fixierte, in der Kabine eine Extra-Dusche der Bulls erhielt. Als Kapitän war er vorne weg marschiert, strich ebenfalls die Leistung des Teams („Wir haben immer zusammengehalten“) und der Youngsters („Die rauf gekommen sind, machten ein unglaubliches Spiel“) deutlich hervor.

Baumann als Glücksfee

Das „C“ erfüllte den Dauerrackerer schon mit Stolz, „aber es ist auch nur ein Buchstabe auf der Brust, jeder hat seinen Teil zu diesem großen Erfolg beigetragen.“ 

So sind die Salzburger am Donnerstag bei der Achtelfinal-Auslosung in Zürich im Topf der Gruppen-Zweiten gelandet. Und von CHL-Geschäftsführer Martin Baumann Titelverteidiger Rögle zugelost worden. An Bord bei den in der Gruppe ungeschlagenen Schweden: Marco Kasper, eines der größten heimischen Eishockey-Talente. „Ein geiles Los. Ich freue mich riesig auf die Partien“, ist Eisbulle Tom Raffl happy. Läuft alles nach Plan, steigt das Hinspiel in Salzburg.