Aufbruchsstimmung

Mit neuen Führungsspielern zu alter Stärke

Die Grünauer konnten in den letzten fünf Spielen vier Siege bejubeln.

(Bild: SV Wals-Grünau)

Nach schwachem Saisonauftakt ist Wals-Grünau in der Regionalliga nun auf dem Vormarsch. Neue Führungsspieler sind die Erfolgsgarantie der Flachgauer.

Aufbruchstimmung bei Wals-Grünau! Im Vorjahr schloss die damalige Aigner-Truppe die Regionalliga Salzburg mit der roten Laterne ab, seitdem hat sich in Grünau einiges getan.

Als die Ergebnisse nicht kamen, sind wir ruhig geblieben, die Leistungen haben damals schon gestimmt

Helmut Rottensteiner, Sektionsleiter Wals-Grünau

Mit Bernhard Kletzl wurde ein neuer Trainer geholt, zudem erfahrene Spieler wie Stefan Federer, Petrit Nika oder Nikola Trkulja. Weder der schlechte Auftakt mit vier Niederlagen en Suite, noch die Causa um Co-Trainer Ispiroglu warfen die Flachgauer aus der Bahn. „Als die Ergebnisse nicht kamen, sind wir ruhig geblieben, die Leistungen haben damals schon gestimmt“, glaubte Sektionsleiter Helmut Rottensteiner an den eingeschlagenen Weg. Er sollte Recht behalten, vier der letzten fünf Partien bestritt die Kletzl-Crew siegreich – kämpfte sich auf den siebenten Rang vor.

„Wir sind genau dort, wo wir hingehören“, sagt Rottensteiner entschlossen. Was den Unterschied zur Vorsaison ausmacht? „Wir haben wieder richtige Führungsspieler im Team, das hilft auch unseren Eigengewächsen“, erklärt der Sektionsleiter. Nach dem Abgang in Anif war es für Trainer Kletzl die Chance, sich erneut zu beweisen – bisher mit Erfolg. „Ich denke gar nicht mehr an Anif, nur mehr an Wals-Grünau“, bleibt der Coach fokussiert.