Arsenal besiegt Foda

So emotional trauern England-Klubs um die Queen

Fußball International
08.09.2022 23:23

Premier-League-Spitzenreiter Arsenal ist am Donnerstag mit einem Sieg in die Gruppenphase der Fußball-Europa-League gestartet. Die „Gunners“ gewannen beim von Ex-ÖFB-Teamchef Franco Foda betreuten FC Zürich mit 2:1. Für Manchester United setzte es indes eine 0:1-Heimniederlage gegen Real Sociedad. In beiden Partien gab es - wie auch vor dem Sturm-Spiel - Trauerbekundungen für die verstorbene Queen Elizabeth II.

Beim Europa-League-Spiel der „Gunners“ gegen Zürich (2:1) wurde in der Halbzeitpause spontan eine Schweigeminute für Queen Elizabeth II. abgehalten. Auch weil, die Königin als Arsenal-Sympathisantin galt. 

Sogar noch emotionaler verlief das Spiel von Manchester United gegen Real Sociedad im Old Trafford. Nicht einmal zwei Stunden nach dem Tod der Queen herrschte im „Theater der Träume“ totale Stille, wie ein Video von der Schweigeminute auf Twitter (siehe oben) zeigt.

Die Queen war am Donnerstag im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral gestorben.

Sportlich gesehen, kassierte Foda-Klub Zürich gegen Arsenal die dritte Pleite in Folge, gleichzeitig die siebente im 15. Saisonmatch. Uniteds Niederlage wurde durch einen umstrittenen, von Brais Mendez verwandelten Hand-Elfmeter besiegelt (59.).

PSV Eindhoven und Bodö/Glimt trennten sich mit 1:1, Phillipp Mwene war bei den Niederländern über die komplette Distanz im Einsatz. Gernot Trauner musste sich in der Sturm-Graz-Gruppe F mit Feyenoord Rotterdam bei Lazio Rom 2:4 geschlagen geben. Auch Aleksandar Dragovic verlor, der Wiener zog mit Roter Stern Belgrad beim Auswärts-0:1 gegen AS Monaco den Kürzeren. Dragovic absolvierte gegen die Monegassen seinen insgesamt 62. Auftritt in der Europa League und ist damit Rekordspieler in diesem erstmals 2009 ausgetragenen Bewerb.

Conference-League-Champion AS Roma bezog bei Ludogorez Rasgrad eine 1:2-Niederlage, Union Berlin musste sich daheim Saint-Gilloise 0:1 geschlagen geben. Christopher Trimmel wurde bei den Deutschen in der 69. Minute ausgetauscht. Freiburg gewann mit Philipp Lienhart daheim gegen Karabach Agdam mit 2:1.

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(Bild: KMM)



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