Drei Operationen nötig

Trotz Horror-Sommer: KAC-Crack Strong ohne Angst

Kärnten
28.08.2022 11:00

Im März wurde KAC-Verteidiger Steven Strong von Wien-Rüpel Charlie Dodero böse abgeräumt, verlor kurz das Bewusstsein und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Folgen: Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und einige Verletzungen im Gesicht. Mittlerweile steht er wieder am Eis - und ist unerschrocken wie eh und je.

„Meine Frau hat mich gefragt, ob ich nicht Angst hätte, wieder aufs Eis zu gehen - aber eigentlich habe ich nie Angst!“, sagt KAC-Verteidiger Steven Strong, der als beinharter Eishockey-Spieler gilt. Die Folgen des Checks in den Play-offs waren nämlich brutal. Drei Operationen brauchte es, um bei der Augenpartie, Kiefer und den Zähne alles zu richten. Dazu hatte er daheim in Kanada einen Horror-Sommer: „Ich hatte dauernd Kopfschmerzen, war lichtempfindlich - erst ab Ende Juni wurde es besser.“

Daher waren die ersten Trainingseinheiten beim KAC für den 29-Jährigen auch ein Formcheck: „Ich war mir nicht sicher, wie mein Körper auf die hohe Belastung reagiert. Aber alles ist gut, ich bin jetzt wieder bei 100 Prozent und bin bereit, auf dem Eis alles zu geben.“ Auch wenn ihm im ersten Test gegen Fehervar schon wieder ein Zahnstift locker geschlagen wurde. Für den KAC geht‘s am Dienstag in Laibach mit dem nächsten Testspiel weiter.

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