Ähnliches wie die Horrorböe von Kärnten mit zwei toten Kindern blieb Oberösterreich am 5. Jahrestag der Zeltfesttragödie von „Saiga Hans“ erspart, aber Sturmausläufer mit bis zu 05 km/h beendeten am Donnerstag auch bei uns die Hitzewelle. Die Feuerwehren sind im Einsatz.
Gegen 16 Uhr traf der Sturm, der in der Steiermark mit bis zu 140 km/h tobte, auch nörlich des Pyhrn ein und erwischte Kirchdorf. Die Böen zogen von Süden Richtung Nordosten und führten neben anderen Orten auch in Edlbach, Molln, Maria Neustift oder St. Nikola zu Feuerwehreinsätzen. „Meistens waren es umgeworfene Bäume“, heißt es vom Landesfeuerwehrkommando OÖ. Von Verletzten ist derzeit noch nichts bekannt.
Beim Wetterdienst Ubimet gibt man den gemessenen Spitzenwert eine Böe in Windischgarsten mit 95 km/h an. Bei der Zentralanstalt für Meteorolgie registrierte man in Steyr und Weyer die stärkste Böen mit 75 km/h. Auch in Enns blies der Sturm noch mit 62 Stundenkilometern. Im Mühlviertel und Innviertel blies dagegen nur ein „Lüftchen“ von maximal 22 km/h.
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