Viele brenzlige Szenen

Mann bedrohte Ehefrau in Asylunterkunft mit Messer

Die Gewalt in Niederösterreichs Asylunterkünften nimmt zu (Symbolbild).

(Bild: APA/EPA/Sebastian Willnow (Archivbild))

Die Gewalt in Niederösterreichs Asylunterkünften nimmt zu. Asyl-Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) sieht sich gezwungen, den Sicherheitsdienst zu verstärken. Dieser sieht die Gesamtkosten für den Asylbereich mit den hohen Asyl-Antragszahlen explodieren. Er fordert den Bund auf, die Österreicher zu schützen.

Ein Somalier rastete in einem Asylwohnheim in Traiskirchen Dienstag früh komplett aus: Er bedrohte seine Frau mit einem Messer vor den Augen der beiden Kinder - 15 Monate und zwei Wochen alt. Zudem schlug er seine Frau und zertrümmerte die Glasscheibe einer Tür. Eine zweiwöchige Wegweisung wurde von der Polizei ausgesprochen.

Viele Vorfälle in Baden
In Asylquartieren in Baden kam es in den letzten Wochen zu vielen Vorfällen: Ein Mongole führte sich selbst eine stark blutende Kopfwunde zu und bedrohte Frau und Kinder. Zwei Tage später versuchte er, die Frau zu erwürgen. Auch gegen den Security wendete er Gewalt an. Für Angst unter den Bewohnern sorgte auch ein Amerikaner mit Drohungen und der Zerstörung diverser Einrichtungsgegenstände oder eine betrunkene Ukrainerin, die ihre Kinder schlug.

Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl

(Bild: krone.tv)

Die Gesamtkosten für den Asylbereich explodieren. Wir müssen die Menschen mit einem verstärkten Sicherheitsdienst schützen.

Asyl-Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ)

„Wissen Hilfe nicht zu schätzen“
Asyl-Landesrat Gottfried Waldhäusl fühlt sich gezwungen, den Sicherheitsdienst zu verstärken: „Leider wissen nicht alle unsere Hilfe auch zu schätzen. Der Schutz vor Gewalt hat bei uns aber immer Vorrang“, heißt es.