Leichtathletik-EM

Finale war für Susanne Walli eine Nummer zu groß

Sport-Mix
16.08.2022 13:33

Nichts wurde es aus dem Finaleinzug von 400-m-Läuferin Susanne Walli bei der Leichtathletik-EM in München. Obwohl die Oberösterreicherin auch im Semifinale in 52,58 wieder eine starke Leistung bot, reichte es bei weitem nicht, um zu den schnellten acht Damen des Kontinents zu gehören. Dafür hätte Walli nämlich ihre persönliche Bestleistung deutlich verbessern müssen. „Aber mein Ziel war ohnehin nur das Semifinale, das habe ich erreicht“, war Susi, die letztlich den 20. Gesamtrang erreichte, mit ihrer EM insgesamt dennoch zufrieden.

Schon nach dem ersten der drei Halbfinalläufe war klar, dass das Finale für Walli wie erwartet außer Reichweite sein würde. Denn Lauf eins war bereits so schnell, dass die 26-Jährige 51,24 rennen hätte müssen, um über die Zeitregel weiterzukommen, also 28 Hundertstel schneller als ihre persönliche Bestleistung, die sie im Vorjahr in Tokio bei den Olympischen Spielen aufgestellt hatte.

Unbeliebte Bahn
Walli hatte im Unterschied zu den zwölf besten Läuferinnen, die fix für das Semifinale gesetzt waren, zudem den Nachteil gehabt, dass sie bereits den Vorlauf vom Abend zuvor in den Beinen hatte. Zudem musste Susi mit der eher unbeliebten Bahn 1 ganz innen Vorlieb nehmen, hatte also das gesamte Feld vor sich. Am Ende kämpfte sich Walli erst nach 52,58 Sekunden ins Ziel, blieb damit im Semifinale leider doch hinter ihren Erwartungen zurück.

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(Bild: KMM)



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