Neues Heim Grafenstein

Internationaler Musicalstar wird Kärntnerin

Kärnten
13.08.2022 09:00

Sandra Pires füllt bei ihren Auftritten im In- und Ausland große Säle und Stadien. Auf ihrem neuen Anwesen in der Nähe von Klagenfurt findet die Sängerin Ruhe und Erholung.

Ihre Nähe zu Kärnten kommt nicht von ungefähr. Sandra Pires hat auf dem Klagenfurter Kreuzbergl einen Kärntner geheiratet und ihre Tochter Lea dort taufen lassen. Auch bei ihren Auftritten beim Beach-Volleyball hat die Sängerin das südlichste Bundesland schätzen gelernt. Jetzt hat sich der Musicalstar mit portugiesisch-australischen Wurzeln ganz in Kärnten niedergelassen. In Grafenstein scheint Pires ihr persönliches Paradies gefunden zu haben. Auf dem 7000 Quadratmeter großen Areal mit einem alten Gutshof richtet sich die Sängerin gerade ein.

Das Anwesen wird immer weiter verschönert
Nach eineinhalbjähriger Suche konnte sie endlich Wien hinter sich lassen und in ihr neues Domizil ziehen. Auf dem Grundstück findet man skurrile Orte wie die Promille-Straße und den Mampf-Platz. „Es ist natürlich noch viel zu tun. Die Gebäude gehören restauriert. Auch der alte Stall muss hergerichtet werden. Dort möchte ich später gern einmal ein Konzert geben.“ Täglich ist Sandra stundenlang damit beschäftigt, das Anwesen zu verschönern: „Langsam wird es so, wie ich mir das vorstelle.“ Ihr Freund Tom hilft ihr dabei.

Sie schätzt das Leben auf dem Land
Mit ihrem Ex versteht sie sich weiterhin gut, er ist ihr Tontechniker geblieben. Tochter Lea ist mittlerweile 19, kommt aber immer wieder zu Besuch. Der Musicalstar weiß das Leben auf dem Land zu schätzen. Die alten Möbel im Bauernhaus haben es Sandra angetan. In ihrem Kleiderschrank hängen gleich 20 Dirndln.

Die bewegte Geschichte ihres Geburtsortes
Geboren wurde Sandra Pires in der portugiesischen Ex-Kolonie Osttimor. „Osttimor ist 1975 von Indonesien besetzt worden, die Kinder wurden als Sklaven verkauft. Es ging so zu wie jetzt zwischen der Ukraine und Russland.“ Australien hat die Provinz 2002 gerettet, der Preis war unfassbar hoch: „Sie erhielten 50 Prozent der lokalen Ölvorkommen im Meer.“

Mit Musik den Menschen helfen
Vielleicht auch wegen dieses Hintergrunds will die Künstlerin mit ihrem unverwechselbaren Wuschelkopf mit ihrer Musik den Menschen helfen: „Denn die Zeit ist für alle extrem belastend geworden.“ Aber auch sonst gibt die frische Kärntnerin alles: Im Vorjahr gewann sie bei Pro Sieben als Elefant „The Masked Singer“. „Das war psychisch anstrengend, denn ich habe Platzangst, musste bei der Show wochenlang einen riesigen Kopf aufsetzen.“

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