2800 Hektar

Streuobstwiesen: Obstsorten als wertvolles Gut

Burgenland
11.08.2022 14:06

Der Verein Wieseninitiative widmet sich dem Erhalt von Streuobstwiesen. Die Produkte schnitten mit einigen Prämierungen und sogar goldenen Medaillen. 

Rund ein Viertel des ehemaligen Bestandes gibt es im Burgenland derzeit noch, das sind in etwa 2800 Hektar Streuobstwiesen mit 240.000 Bäumen. Nur ein sehr geringer Anteil der Früchte wird verwertet, ein Großteil verfault in den Gärten. Alleine im Südburgenland sind das an die 8000 Tonnen Äpfel.

Großartiger Herbst
„Ein toller Obstherbst steht bevor, und wir wollen die Menschen motivieren, aus den Früchten etwas zu machen“, so Brigitte Gerger, Geschäftsführerin des Vereins. Dass sich der Einsatz lohnt, zeigen die jährlichen Landesprämierungen im Frühjahr, bei denen Obsterzeugnisse und Wein blind verkostet und bewertet werden.

Die Produkte aus den aromatischen Früchten der alten Sorten schnitten dabei heuer mit 40 Prämierungen und mehreren Goldmedaillen sehr gut ab. „Nur wenn sich die Bewirtschaftung der Streuobstwiesen wieder rechnet, werden diese auf Dauer erhalten bleiben“, ist sich Gerger sicher. Interessierte können im Oktober das Apfelkulinarium auf Burg Forchtenstein besuchen.

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