Mit 51:29

Meister! Danube Dragons gewinnen die Austrian Bowl

Sport-Mix
30.07.2022 22:24

Die Danube Dragons sind zum zweiten Mal österreichischer Meister im American Football. Das Team von Headcoach Michael Hönig entschied am Samstagabend in der St. Pöltner NV Arena das Duell in der Austrian Bowl XXXVII mit den Vienna Vikings mit 51:29 (24:14) für sich. Den im Finale favorisierten „Drachen“ gelang damit eine perfekte Saison, sie hatten im Grunddurchgang ihre zehn Spiele allesamt gewonnen und diesen in den Play-offs zwei weitere folgen lassen.

Mann des Finalspiels war der erst im Saison-Finish verpflichtete Dragons-Running-Back Silas Nacita, der US-Import erzielte fünf Touchdowns und wurde zum Final-MVP („most valuable player“) gewählt. Auch sein Landsmann und Quarterback Chad Jeffries, der Liga-MVP dieses Jahr, schaffte es einmal in die Endzone der Vikings. „Ich denke, die Jungs haben es sich mehr als verdient. Da fließt so viel Herzblut herein, wir haben uns das in den letzten Jahren hart erarbeitet“, freute sich Hönig im ORF über den Triumph.

(Bild: GEPA pictures)
(Bild: APA/EXPA/THOMAS HAUMER)

Die Dragons hatten 2010 erstmals in der Austrian Bowl triumphiert, seitdem hatte der Champion immer entweder Raiders Tirol oder Vienna Vikings geheißen. Dass nun die Vikings im Finale besiegt wurden, machte die Freude bei den Donaufeldern komplett. „Weil sie das zweitbeste Team dieses Jahr waren und weil sie unser Stadtrivale sind, das tut natürlich doppelt gut“, sagte Coach Hönig.

(Bild: GEPA pictures)

Die Vikings, die das Finale lange offen hielten, verpassten hingegen ihre 16. Meisterschaft. Das war allerdings erwartet worden, zumal die Wikinger unter Trainer Ivan Zivko in der heimischen Liga AFL mit einem völlig neu formierten Team starteten, da die besten Spieler des Clubs seit diesem Jahr in der European League of Football (ELF) engagiert sind. Ihr Star-Running-Back Devontae Jordan, seines Zeichens frisch gebackener Offensive-MVP der Liga, sorgte für zwei Touchdowns, die aber schlussendlich zu wenig waren.

(Bild: APA/EXPA/THOMAS HAUMER)
(Bild: APA/EXPA/THOMAS HAUMER)

Das kleine Finale um Platz drei entschieden die Prague Black Panthers für sich. Das tschechische Team besiegte die Telfs Patriots mit 40:21 (26:14). Die Tiroler dürfen sich aber mit Staatsmeisterschafts-Bronze trösten.

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