Ganz „Inoffiziell“ wollten wir wissen, ob Peter Kaiser vorhat, die vollen fünf Jahre im Amt zu bleiben, falls er nach der Wahl 2023 in irgendeiner Koalition Landeshauptmann bleiben sollte. Was ja nicht unwahrscheinlich ist.
Peter Kaiser: „Aus heutiger Sicht ja, dann bleibe ich volle fünf Jahre. Außer die Gesundheit spielt nicht mit.“
Jetzt gibt es für die nahende Wahl für die Landesroten eine gewisse Unsicherheit. Sie und die Grünen sind kommunizierende Gefäße, in denen 2018 alle Stimmen von Grün zu Rot flossen. Mit einem suboptimal besetzten Umweltressort wird man grüne Leihstimmen von 2018 nicht halten können, vermuten manche Kiebitze.
Kaiser widerspricht
„Uns war es nicht anzulasten, dass sich die Grünen in drei Fraktionen teilten. Aber niemand wird es erleben, dass ich gegen eine Partei argumentiere. Es ist für März 2023 ganz einfach: Es geht um den Landeshauptmann. Dann sollen diese Wähler entscheiden, ob Olga Voglauer oder ich die Geschicke des Landes leiten soll. Und wer das Land nach außen vertreten soll.“
Wahltermin vorziehen
Wenn hier ständig von März 2023 die Rede ist, darf man ein kleines Restrisiko nicht unerwähnt lassen. Oder eine Hintertür für Kaiser. Der betont nämlich: „Sollten alle ÖVP-Bundesländer den Wahltermin vorziehen, dann werde ich mir das auch überlegen.“
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