Corona beschäftigt uns weiter, auch wenn diskutiert wird, ob die Quarantäne abgeschafft wird. Unterdessen erwischt es immer mehr Oberösterreicher zumindest ein zweites Mal.
Erneut gab es von Samstag auf Sonntag in Oberösterreich mehr als 1000 Neuinfektionen – genau 1182. Damit waren am Sonntag 13.830 Menschen in Oberösterreich mit dem Coronavirus infiziert. Und: Nicht wenige davon sind bereits zumindest ein zweites Mal erkrankt, wie eine Nachfrage der „Krone“ ergab.
Mindestens zwei Infektionen
„Laut Lagebericht der AGES vom 22. Juli wurde bis dato bei 87.068 Personen in Oberösterreich eine SARS-CoV2-Infektion öfter als einmal nachgewiesen. Eine Meldung, wie viele Personen davon bereits öfter als zweimal infiziert waren, liegt uns nicht vor“, heißt es dazu aus dem Krisenstab des Landes.
Impfung sechs Monate nach einer Infektion
Als zusätzliche Impfung gilt eine aktuelle Infektion allerdings nicht mehr. „Durchgemachte Infektionen mit SARS-CoV-2 führen lediglich zu einer zeitlichen Verschiebung einer Impfung und zu einer verbesserten Immunitätslage, ersetzen aber keineswegs einzelne Impfungen“, so der Krisenstab. Für alle, die also nun infiziert sind, heißt das, dass sie sich erst in sechs Monaten eine Impfung holen sollen. Eine vierte Impfung wird vom Nationalen Impfgremium weiter nur für Menschen über 65 Jahren und für Personen, die einer Risikogruppe angehören, empfohlen.
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