Kasperl der Woche

„Bescheuert“ – Twitter-Mimose rauchte der Kopf

Wien
24.07.2022 11:00

Bis Freitag hat sich der Kasperl der Woche dieses Mal Zeit gelassen - dann war es uns in der Redaktion klar: Nach dem verhaltensoriginellen Auftritt auf Twitter und seinen Quarantäne-Blödeleien hat Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) dieses Mal die Ehre.

Auch wenn es die aktuellen Quarantäne-Vorschläge (jeder kann mit Corona in die Disco oder zur Arbeit) nicht vermuten lassen, aber Österreich hat aktuell einen Gesundheitsminister - und das ist Johannes Rauch von den Grünen, der eine Art Anti-Anschober zu sein scheint: Für Rauch ist in Sachen Pandemie nämlich gar nichts mehr entscheidend.

Mit Maske sollen Ansteckende fortan überall hin dürfen, auch ins Restaurant. Klappt wohl nur mit Verzicht auf feste Nahrung - aber darauf hat uns Bundeskanzler Nehammer mit seinen Krisentipps („Alkohol oder Psychopharmaka“) schon eingeschworen. Auf Twitter wollte der Gesundheitsminister dann über das Thema diskutieren und verlor die Nerven, vor allem weil er zu seinen Behauptungen kaum wissenschaftliche Daten vorlegen konnte. Irgendwann rauchte Rauch der Kopf: „Ich bin - ernsthaft - nicht ganz so bescheuert, wie viele mich hier halten.“

Trotzig verließ er die Diskussion - zu pandemischen Themen will er nichts mehr twittern. Was bleibt dann auf seinem Profil? Von uns recherchiert: Blumenherzen, „eingelegte Tomaten“ (sic), Frühlingstöne. Ganz stolz ist er auf sein „Balkongemüse“. Da haben wir jetzt den Salat.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele