Pongauer ist überzeugt

„Wir haben hier ein Eldorado für Familien“

Altenmarkt zählt zu den ganz großen Zuwachsgemeinden im Pongau

(Bild: Gerhard Schiel)

Der Norden und Osten im Pongau lässt auch wegen der perfekten Verkehrsanbindung seine Gemeinden mit wenigen Ausnahmen weiter wachsen. Die „Krone“ besuchte Zugezogene.

Kinderarzt, Apotheke, Sportvereine, Badesee, Kindergarten, Volksschule, moderne Park & Ride-Anlage. Die Infrastruktur spielt alle Stückl!“ 2017 hat die gebürtige Radstädterin Lisa Gsenger in Eben mit Mann Markus ihr Eigenheim bezogen.

Auch für Familie Gsenger (Markus und Lisa sowie die Kinder Matteo und Lilly) ist der Pongau ein wahres Familien-Idyll.

(Bild: GERHARD SCHIEL)

In der neuen Heimat fühlt sich die zweifache Mutter seither pudelwohl. “Wir haben hier alles, was wir brauchen!„ Daniel Kendlbacher, gebürtiger Flachgauer aus Bergheim und ebenfalls seit Kurzem mit Frau und Tochter in Eben ansässig, geht sogar noch einen Schritt weiter: “Wir finden hier ein Eldorado für Familien vor!"

(Bild: Krone KREATIV , Quelle: Statistik Austria, Fotos: stock.adobe.com/hobbitfoot)

Wir investieren in vier Jahren über 16 Millionen in Infrastruktur wie Kindergarten und Schule. Da ist der Bedarf richtig gestiegen.

Herbert Farmer, Ortsoberhaupt von Eben im Pongau

Erschwingliche Baugründe und Berge vor der Haustüre
Einige Pongauer Gemeinden werden auch bis 2050 kräftig wachsen. Speziell jene wie Eben, Altenmarkt und Pfarrwerfen im Osten bzw. Norden des Bezirks. Was die drei Orte gemeinsam haben? Die unmittelbare Nähe zur Verkehrsader A10. „Man ist einfach überall sehr schnell“, erklärt Pfarrwerfens Bürgermeister Bernhard Weiß. Da ist es gar nicht so entscheidend, ob man wie in Pfarrwerfen eine klassische Auspendler- oder wie in Altenmarkt eine Einpendler-Gemeinde ist.

Apropos Altenmarkt. Da sieht Frau Strauch vom Bauamt einen weiteren wesentlichen Grund, warum die Ortschaft schon seit Jahren stark wächst und das auch weiter tun wird: „2011 ist Hochwasserschutz umgesetzt worden. Plötzlich sind große Flächen zum Bauen zur Verfügung gestanden.“

Zentrale Lage, extrem gute Verkehrserschließung – in nur 30 Minuten in Salzburg, sehr hohe Lebensqualität: Das sind Pfarrwerfens Vorzüge.

Bernhard Weiß, Bürgermeister von Pfarrwerfen

Dank Baulandsicherungsmodellen ist die Region mit den vielen Bergen vor der Haustüre auch einigermaßen erschwinglich. Den Quadratmeter Baugrund gibt’s da häufig noch unter 300 Euro.