Rund vier Stunden musste ein Gleitschirmpilot in 25 Metern Höhe am Samstag in Hüttau ausharren. Der 61-jährige Deutsche war zuvor mit seinem Fluggerät abgestürzt und konnte sich nicht selbst helfen. Er blieb unverletzt.
Der Pilot war in Werfenweng gegen Mittag vom „Bischling“ aus gestartet . Gegen 13 Uhr dürfte der Gleitschirm im „Lee“ kurz zusammengeklappt sein, weswegen der Deutsche abstürzte. Aus der Baumkrone im Hochwald im Gemeindegebiet Hüttau konnte er sich dann nicht mehr befreien.
Ein Hubschraubereinsatz war nicht möglich, da die Gefahr bestanden hatte, den Deutschen durch den „Downwash“ des Hubschraubers vom Baum zu blasen. Die Bergrettung Bischofshofen und Alpinpolizisten konnten den 61-Jährigen nach rund vier Stunden wohlbehalten bergen und ins Tal bringen.
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