Am Ufer des Mondsees

Hangarbeiten in schwindelerregender Höhe

So sieht der Blick von der Hangsicherungs-Baustelle auf die Mondseestraße aus.

(Bild: Servus TV)

Am Mondseeufer finden wieder die jährlichen Hangsicherungs-Arbeiten statt. Dafür musste eigens ein Spezialisten-Team aus Osttirol anreisen. Die Arbeiter ohne Höhenangst sind insgesamt fünf Wochen im Einsatz. 

Einmal im Jahr muss das Land als Straßenerhalter die Hangsicherung entlang der Mondseelandesstraße kontrollieren. Nur wenige Arbeiter sind dem gefährlichen Job im steilen Gelände gewachsen. Einer davon ist Christoph Reisl, der mit seinem Team aus dem rund 280 Kilometer entfernten Osttirol anreist, um den Hang zwischen Plomberg und Scharfling zu sichern.

Spektakulär sind die Bilder der Arbeiten am Mondsee. Servus TV filmte mit. Der Beitrag ist am Mittwoch, 25. Mai, ab 18.05 Uhr zu sehen.

(Bild: Servus TV)

Hubschrauber fliegt Bagger ein
Auf einer Strecke von zwei Kilometern arbeiten sie umgefallene Bäume auf. Da einige von ihnen in die sogenannten Omeganetze gekippt sind, müssen diese mit einem Bagger ausgeräumt werden. Diesen fliegt ein Hubschrauber in den Hang. Reisl muss oft bis zu einer Stunde aufsteigen, um überhaupt an die abgelegenen Stellen zu kommen.

Arbeiten dauern noch bis nächste Woche
Wer sich ein Bild von der „steilen Sache“ am Mondseeufer machen will, hat zwei Möglichkeiten. Die Arbeiter sind noch bis Ende Mai vor Ort. Servus TV strahlt am Mittwoch, 24. Mai, ab 18.05 Uhr einen Beitrag über die Arbeiten aus.

Tolles Teamwork
Gerald Schober hat die steilen Arbeiten für Servus TV mitverfolgt und ist begeistert vom Teamwork und Zusammenhalt der ganzen Mannschaft: „Man sieht, dass sich die Jungs wirklich zu einhundert Prozent aufeinander verlassen können, denn sonst wäre so eine abenteuerliche und teilweise auch gefährliche Arbeit gar nicht möglich“, so der gebürtige Bad Ischler.