Ausschreibung verloren

Wirbel um die neuen Mähschafe für die Donauinsel

Drei Jahre lang waren die Schafe des WUK auf der Donauinsel im Einsatz. Jetzt übernimmt ein anderer Hirte - Aufregung inklusive.

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Vor drei Jahren wurde das Pilotprojekt „Mähschafe auf der Donauinsel“ ins Leben gerufen. Als Partner für die MA 45 (Wiener Gewässer) fungierte die „Soziale Landwirtschaft“ des WUK. Der Versuch war ein voller Erfolg, und die Vierbeiner sind eine bekannte, wenn auch scheue Attraktion. Jetzt lief die Pilotphase aus, und die Schafe verloren ihren Job.

Viele befürchteten „Notschlachtungen“
In den sozialen Medien war der Aufschrei groß. Von „Notschlachtung“ war die Rede, wenn nicht rasch neue Aufträge an Land gezogen werden. Bei der MA 45 bedauert man die Aufregung. Abteilungsleiter Gerald Loew: „Nach Ende der Pilotphase waren wir zu einer Ausschreibung verpflichtet. Es gab mehrere Bewerber. Das WUK und ein anderer Anbieter haben es schließlich ins Finale geschafft. Die Jury entschied sich dann für die günstigere Variante.“ Der neue Partner wird kommende Woche präsentiert.

Neue Arbeit für WUK-Schafe
In der Tat suchen die bewährten Donauinsel-Schafe nun eine neue Beschäftigung. Wie man den Tieren jetzt helfen kann, steht am Sonntag in der „Krone bunt“.

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