Verein igelt sich ein:

Der LASK lässt die falschen Rollbalken runter

Oberösterreich
09.05.2022 11:00

Nicht nur, dass LASK-Präsident Siegmund Gruber vor dem Hartberg-3:3 dem Bundesliga-Partner Sky ein TV-Interview und damit Antworten zur Verpflichtung von Trainer Didi Kühbauer verweigert hat... 

Sogar Sky-Experte Marc Janko war verwundert: Während sich Neo-Trainer Didi Kühbauer vorm Hartberg-Match des LASK von Reporterin Kimberley Budinsky interviewen ließ, verweigerte Präsident Siegmund Gruber jeglichen Kommentar gegenüber dem Kooperationspartner. Was in der Vorberichterstattung auch angeprangert wurde. Noch im Herbst hatte sich der Boss beim Gastspiel gegen die Austria und kürzlich in der Südstadt den TV-Kameras gestellt.Wie überhaupt auffällt, dass die Linzer mehr und mehr die Rollbalken runter lassen. So ist das Trainingszentrum in Pasching für Fans und Medien hermetisch abgeriegelt, an den Zäunen hängen Schilder mit der Aufschrift: „Privatgrund. Betreten verboten. Zuwiderhandeln wird mit Besitzstörungsklage geahndet“.

Öffentliche Trainings wie bei anderen Bundesligaklubs sind ohnehin obsolet. Sogar in der englischen Premier League werden traditionell an einem Tag pro Woche die Tore aufgesperrt, um für Fans zum Anfassen zu sein. Nach dem 3:3 gegen Hartberg darf behauptet werden: Der LASK hat leider die falschen Rollbalken heruntergelassen – denn die Abwehr war offen wie ein Scheunentor.

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