07.05.2022 10:00 |

„Gute Nachrichten“

Blühende „Rettungsinseln“

Bunte, blühende Wiesen sind selten geworden. Dabei ist nicht nur ihr Anblick schön, sondern sie bieten auch einen wichtigen Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten. Was man beim Anlegen einer dieser bunten Rettungsinseln beachten sollte, verrät eine kostenlose Online-Broschüre des Naturschutzbundes.

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Mit geschickten Handgriffen und dem richtigen Wissen lassen sich vorhandene Flächen in ein Paradies für Heuschrecken, Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer und auch Eidechsen verwandeln. Bei der Bepflanzung komme es auf die richtige Mischung an, wie die 12-seitige Broschüre verrät. Das Saatgut sollte vor allem aus regionalen Pflanzen bestehen, die jedes Jahr wieder aufgehen. Der Boden darf nährstoffarm und kalkreich sein. Damit Wildblumenwiesen artenreich bleiben, müssen sie entsprechend gepflegt, sprich zweimal im Jahr schonend gemäht werden.

Wer überlegt zum Wiesenhüter zu werden, sollte auch eine Portion Geduld mitbringen. Viele Blumen keimen und wachsen langsam. Bis zur richtigen Blütenvielfalt dauere es oftmals drei Jahre. Ist die bunte Rettungsinsel erst einmal etabliert, braucht sie aber nur mehr wenig Pflege. Und sie ist auf jeden Fall ein schönerer Anblick, als Schotter und Beton! Downloaden können Sie die Broschüre hier.

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