Vor vier Jahren noch als Top-Talent gehandelt, nun sucht er vergeblich nach einem neuen Klub. Jadon Sancho steht hat wohl keine Zukunft mehr bei Manchester United, nun sprang auch Juventus Turin aus einem möglichen Deal. Aber wieso will niemand Jadon Sancho haben?
Im Sommer 2021 wechselte der damals 21-jährige für 85 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu den „Red Devils“. Die Form ließ er aber in Deutschland und schon nach zwei Jahren wurde er aufgrund schlechter Leistungen wieder zurück zu Dortmund verliehen. Dort fand er sogar wieder phasenweise zurück zu alten Stärken und verhalf dem BVB ins Champions-League-Finale – dort verlor man aber gegen Real Madrid.
Leihe zum FC Chelsea
Nach der erfolgreichen Leihe schickte ihn United letzten Sommer dann zum FC Chelsea. Auch dort konnte er Erfolge feiern, wie den Gewinn der UEFA Conference League. Für einen Stammplatz reichte es jedoch auch in London nicht. Auch eine fixe Verpflichtung strebten die „Blues“ nicht an und verpflichteten stattdessen lieber Joao Pedro und Jamie Bynoe-Gittens.
Zu hohes Gehalt
Für Manchester United plante Sancho nicht mehr aufzulaufen und reichte eine Transferanfrage ein – jedoch bislang ohne Erfolg. Und das obwohl der Brite laut der „Bild“ zum Schnäppchenpreis von nur 17,5 Millionen Euro zu haben ist, da niemand bereit ist sein Gehalt zu zahlen. Denn Sancho verdient rund10 Millionen Euro im Jahr und ist laut Berichten derzeit nicht bereit für weniger Geld spielen zu wollen.
Juventus beendet Verhandlungen
Aus diesem Grund sagten bereits Chelsea und Napoli ab, nun beendete auch Juventus Turin laut „Sky Italia“ die Verhandlungen mit Manchester United. Stattdessen verpflichtete die „Alte Dame“ lieber den 22-jährigen Portugiesen Francisco Conceicao fix, der schon in der abgelaufenen Spielzeit ausgeliehen war.
Was nun für Sancho?
Wohin geht es jetzt für Jadon Sancho? Eine mögliche Station ist wieder einmal der BVB, die bisher eine recht ruhige Transferperiode hatten. Auch mit türkischen Klubs wie Besiktas oder Fenerbahce Istanbul wurde der Brite in Verbindung gebracht. Man wird sehen, ob er bei seinem nächsten Verein wieder zu alten Stärken zurückfinden kann.
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