Manuela M. bekommt immer öfter keine Post. Einmal fand sie sogar Briefe mit ihrer Adresse im Altpapier.
Verschwundene Dokumente, fremde Bankomatkarten im eigenen Postfach, lose Kontoauszüge und Nachbarn, die einander falsch hinterlegte Sendungen bringen – so geht es laut Leserin Manuela M. schon seit längerem in ihrer Wohnhausanlage in 23. Bezirk zu. „Da ich schon von Kind an mit meinen Eltern hier wohnte und die Wohnung von meinen Eltern übernommen habe, kenne ich auch sehr viele Nachbarn“, schildert die Wienerin. Sie habe ihre eigene Post auch schon im Altpapier gefunden. Nachfragen bei der Post hätten bisher nichts gebracht. Ganz im Gegenteil. „Es wird immer schlimmer, statt besser!“
Ausfälle beim Personal seien schuld
Man habe in der Vergangenheit mit Ausfällen zu kämpfen gehabt, ließ uns die Österreichische Post auf Anfrage wissen. Deshalb haben andere Zusteller dieses Gebiet zusätzlich mitbetreuen müssen. Diese seien mit dem Rayon und seinen Besonderheiten nicht vertraut gewesen. Mit Nachschulungen und verstärken Kontrolle wolle man das verbessern.
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