Viele Bremsmanöver

Blitzer? Diese Kameras verstörten viele Autofahrer

Kärnten
07.05.2022 07:08

Für Notbremsungen sorgten Kameras und Sensoren, die auf Brücken im Autobahnknoten Villach installiert worden waren. So mancher vermutete dahinter neue Abstands- und Geschwindigkeitsmessungen - doch weit gefehlt! Dabei handelte es sich um Vorbereitungen für eine Generalsanierung des Autobahnknotens Villach.

Für das Jahr 2028 hat der Autobahnbetreiber, die Asfinag, die Sanierung des Knotens Villach geplant. Doch die Erneuerung eines ganzen Autobahnknotens ist eine komplexe Sache. „Ein Planungsbüro wurde deshalb beauftragt, eine genaue Verkehrsstromanalyse für uns anzufertigen. Diese Daten benötigen wir dann als Grundlage für die Planung der Sanierung, um zu wissen, wie man die Verkehrsführung während der Bauphase regeln kann“, erklärt Asfinag-Sprecher Walter Mocnik im Gespräch mit der „Krone“.

Tagelang aktiv geschaltet
Kameras und Sensoren mussten deshalb montiert werden. Sie waren tagelang aktiv geschaltet und haben dabei auch die Kennzeichen sämtlicher Fahrzeuge fotografiert, um festzustellen, wie viele Pkw und Lastwagen in Richtung Italien, Slowenien oder auch in Fahrtrichtung Salzburg sowie Klagenfurt fahren.

Viele Autofahrer hatten hinter den Kameras eine Kontrolle der Polizei vermutet, die bekanntlich von der Brücke am Wernberger Hügel immer wieder das Tempo und die Einhaltung des Mindestabstandes kontrolliert. Inzwischen wurden die Kameras abgebaut.

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