„Aufgrund des guten Neubau- uns Sanierungsvolumens haben wir alle Wirtschaftskennzahlen erreicht“, blicken Frank Schneider und Nikolaus Prammer von der LAWOG zufrieden auf das abgelaufene Geschäftsjahr. Insgesamt wurden 319 Miet- und Eigentumswohnungen übergeben. Auch fünf Seniorenheime, Schulen, Amtsgebäude wurden fertig gebaut oder saniert.
Steigende Baukosten konnte man bisher mit „schon länger abgeschlossenen Festpreisen“ begegnen. Man setzt auch auf Unterstützung durch das Sonderwohnbauprogramm. Hohen Grundstückspreisen kontert die LAWOG mit Baulandreserven in ganz Oberösterreich.
„Raus aus Gas“ keine Lösung
Herausfordernd bleiben die explodierenden Energiekosten. „Raus aus Öl und Gas“ wird daher skeptisch gesehen. Zwar gibt es bei LAWOG keine Ölheizungen mehr, wohl aber Fernwärme und Gas. „Wir haben den Fokus auf den Leuten, die in den Wohnungen wohnen“, betont Schneider. Die Umstellung auf Wärmepumpen würde Teuerungen von 10 bis 15 Prozent bringen. Das würde die Mieter treffen.
Übrigens: Die Tochter OGW wird heuer mit der Lawog verschmolzen, die Kartellrechtsprüfung ging bereits über die Bühne.
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