Fußball

Altach/Vorderland: Punkt aus Hauptstadt entführt

Besser spät als nie: Linda Natter rettete den Altacherinnen in der Nachspielzeit einen Punkt gegen die Wienerinnen.

(Bild: Maurice Shourot)

Ausgerechnet Annalena Wucher - die gebürtige Hörbranzerin - brachte Altach/Vorderland-Gegner, Austria Wien, am Sonntag in der 28. Spielminute in Führung. Und das, obwohl der Start für die in der Defensive geschwächten Vorarlbergerinnen vielversprechend aussah. Doch, dass die Hauptstädterinnen keine ruhige Kugel schieben würden, das war der Summer-Truppe im Vorfeld ohnehin klar.

„Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden, haben in der Anfangsphase bis zum Gegentreffer klar dominiert und hatten durch Rieke eine gute Tormöglichkeit“, lobt Trainer Bernhard Summer sein Team. In der zweiten Hälfte verlief das Spiel ausgeglichener, dennoch schafften es die Ländle-Kickerinnen sich Chancen herauszuspielen. „Durch Rieke, Viki und Julia hatten wir noch zwei bis drei Hundertprozentige, um in der regulären Spielzeit auszugleichen“, so der Coach.

Bis zum erlösenden 1:1 mussten sich die Vorarlbergerinnen dann aber noch bis zur sechsten Minute der Nachspielzeit gedulden. Schließlich war es U17-Teamspielerin Linda Natter (16), die einnetzte und mit ihrem Treffer den Auswärtspunkt rettete.

Da Neulengbach gegen Altemarkt gewann, beträgt der Abstand zwischen Altach/Vorderland (6. Platz) und den Niederösterreicherinnen (5.) nun wieder fünf Punkte.