1000 Beamte im Einsatz

Polizei zieht Bilanz: So lief der Demo-Sonntag

Wien
02.05.2022 14:30

21 Anzeigen und ein verletzter Polizist - das ist die Bilanz der am 1. Mai abgehaltenen Kundgebungen im gesamten Wiener Stadtgebiet. Elf der Anzeigen wurden laut Landespolizeidirektion wegen strafrechtlicher Delikte verfasst, drei nach dem Verbotsgesetz. 1000 Beamte waren im Einsatz.

Beispielweise fand der traditionelle Mai-Aufmarsch der SPÖ auf dem Rathausplatz und die Kundgebung „Hoch der 1. Mai für gleiche Rechte und gutes Leben für alle“, deren Teilnehmer von der Albertina zum Grete-Rehor-Park gingen, statt. Außerdem marschierten auch Corona-Maßnahmen-Gegner am Heldenplatz entlang des Rings.

Polizist von Pflasterstein getroffen
Am frühen Nachmittag fand im Sigmund-Freud-Park die „Mayday-Demo“ Parade statt, die im Anschluss zum Yppenplatz in den 16. Bezirk marschierte. Die Marschroute verlief entlang der Martinstraße im 18. Bezirk. Auf Höhe der dortigen Polizeiinspektion bewarfen Teilnehmer der Kundgebung das Gebäude und Polizisten mit pyrotechnischen Gegenständen, Farbbeuteln, Glasflaschen und diversen anderen Gegenständen. Im weiteren Verlauf wurden in dem Bereich auch andere Gebäude und Fahrzeuge mit Farbbeuteln beworfen. Dies wiederholte sich vor dem Polizeianhaltezentrum Hernalser Gürtel. Dabei wurde ein Polizist von einem Pflasterstein getroffen und leicht verletzt.

Polizei konnte Eskalation verhindern
Insgesamt waren 1000 Beamte vor Ort. Die Polizei konnte bei ihrem Einsatz ein Aufeinandertreffen zwischen den rechten und linken Lagern verhindern, sodass es zu keiner Eskalation der Lage kam.

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