Das Filialnetz umfasst elf Standorte, über die Hälfte der Konsumkredite wird online abgeschlossen - die Digitalisierung bestimmt auch den Alltag der Hypo OÖ. Die Bank aus Linz ist gut unterwegs: Im Vorjahr stieg der Überschuss vor Steuern auf 32,5 Millionen Euro.
Plakate mit der Strategie hängen in jeder Abteilung, Führungsgrundsätze sind in den Räumen der Hypo OÖ für die Mitarbeiter gut sichtbar - zwei Bausteine der „Runderneuerung“, die Generaldirektor Klaus Kumpfmüller mit Vorstandsdirektor Thomas Wolfsgruber ausgerufen hat. Schneller und schlagkräftiger wollen sie die Bank mit Sitz in Linz machen - und damit auch erfolgreicher.
„Maßnahme halte ich nicht für sinnvoll“
„Wir gehen auch in Geschäftsfelder, die risikoreicher sind“, verrät Kumpfmüller, „diese Strategie werden wir konsequent weiterverfolgen“. Dass die Finanzmarktaufsicht ab Juli strengere Vergaberichtlinien für Immobilienkredite vorschreibt, sieht er kritisch: „Die Maßnahme halte ich nicht für sinnvoll und gerechtfertigt. Wir schaffen ein Instrument, das wieder sehr viel Bürokratie nach sich zieht. Die Immobilienpreise werden dadurch nicht eingebremst.“ Im Vorjahr hat die Hypo OÖ Wohnbaukredite in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro für Private finanziert.
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