Leere Regale

Dieser Supermarkt hat nicht einmal mehr Eier

Schock bei Kunden eines Wiener Supermarktes: Sowieso schon von Teuerungen und Lieferengpässen geplagt, blieben selbst die Regale mit den Eiern leer. Gibt es jetzt sogar schon einen Mangel an regionalen Produkten? Wir klären auf, was dahintersteckt.

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Speiseöl, Nudeln, Reis, Mehl - die Lieferengpässe sorgen für teils leere Regale in den Supermärkten. Entweder es ist teurer geworden oder nicht mehr da - das Einkaufen als täglicher Spießrutenlauf. Corona und der Ukraine-Krieg sorgen für unterbrochene Lieferketten und höhere Preise.

Erst vergangenen Sonntag brachte die „Krone“ die Schockliste der Teuerungen. Fast alles kostet mehr, ob Weizenmehl (plus 19,7%), Fleisch (plus 4,1%), Gemüse (plus 9%), Autos (plus 11%), Erdgas (plus 71,9%) oder Strom (plus 16,5%), ohne Mehrausgaben geht es nicht mehr.

Und nun standen Bewohner des 15. Gemeindebezirks in einem Supermarkt auf der Äußeren Mariahilfer Straße staunend vor den Regalen mit den Eiern und sahen: nichts. Dort, wo sonst ein reichhaltiges Angebot zu finden war, stand nur noch eine einzige Packung gelb gefärbter harter Eier. So passiert am Freitag. Tags darauf das gleiche Bild, ebenso am Montag. Trifft die aktuelle Krise jetzt sogar schon die regionalen Produkte und wenn ja, warum?

Das kosten Eier jetzt mehr
Nicole Berkmann vom Unternehmen Spar gibt Entwarnung: „Es gibt keine Lieferengpässe in großem Stil“, erklärt sie. „Das ist eine ganz normale Ausverkaufssituation an einem Wochenende mit starker Frequenz. Das sollte zwar nicht sein, kann aber leider vorkommen.“ Bleibt nur die bittere Erkenntnis, dass auch die Eier teurer geworden sind - in ganz Österreich um fast fünf Prozent.

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