Bereits seit sechs Jahren wird in Pinkafeld wegen einem Aufzug für das Rathaus diskutiert. Grund dafür ist, dass sich Stadt und Bundesdenkmalamt bisher nicht einigen konnten, wo der Aufzug hinkommen soll. Sogar der dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer hatte sich zuletzt in die Sache eingeschaltet. Nun gibt es eine Lösung.
Ging es bisher nach dem Denkmalamt, so sollte der Lift im Inneren des Gebäudes installiert werden. Stadtchef Kurt Maczek hatte sich bisher immer dagegen gewehrt und betont, er werde sich das Rathaus im Inneren nicht „zerstören“ lassen. Er würde den Aufzug lieber auf der Hinterseite des Hauses anbringen lassen.
Kosten sind gestiegen
Nun ist es offenbar zu einem Einlenken des Denkmalamtes gekommen. Unter bestimmten Voraussetzungen sei es jetzt auch möglich, den Lift an der Außenseite zu errichten, teilt Maczek mit. Nun wolle man so schnell wie möglich mit der Umsetzung starten. Das Ziel sei, den Lift heuer noch einzubauen. Der Bürgermeister schätzt, dass die Kosten in der Zwischenzeit um 30 Prozent höher sein werden, als ursprünglich veranschlagt. 300.000 Euro waren eigentlich für das Projekt vorgesehen gewesen.
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